Ich stelle mir das so vor:
Heizung, Rundkolben, Kühler mit Wasser, so kann das Ammoniak durch den Kühler entweichen, aber das Wasser bleibt im Rundkolben da ja das Wasser zurückfliest. solltest du einen zweiten oder gar dritten Kühler haben, kannst DU durch verschiedene Temperaturen Wasser ausfrieren und am Schluss das Ammoniak kondensieren.
Es ginge auch so: Heizung, Rundkolben, Kühler mit Wasser, eine Ableitung am Kühler in einen Rundkolben, dieser steht in einer Kältemischung von
ca. -20°C so kann Wasser ausgefroren werden, das Ammoniak ist aber immer noch als Gas vorhanden, dieses leitest Du nun zur Vollenden Trocknung durch NaOH oder KOH Perlen und dann direkt in das mit IPA/Aceton gekühlte Gefäss. Ist ein wenig ein Aufwand, sollte aber gehen. Mit dieser Methode hast Du dann mit grosser Wahrscheinlichkeit keine Druckprobleme was Vakuum oder Überdruck anbelangt.
Halte einfach immer die Maske bereit, Ammoniak kann Asthma erzeugen. Ich selber habe auch immer eine Maske bereit aber ich hantiere in der Regel immer mit 28`000 Liter Ammoniak herum. Da ist es nicht lustig wenn es in Freiheit kommt und man nichts mehr machen kann. Aber auch kleine Mengen sind nicht mehr lustig da es ja auch ein Fluchtgas ist.
Betreibst Du den Intensivkühler mit gekühltem IPA oder wie wird dieser eingesetzt. Eigentlich müsse es doch ausreichen eine Glasspirale mit mehreren Windungen mit Aceton/IPA senkrecht zu Kühlen. Darunter stellst Du den gekühlten Kolben.
Dies sollte auch gehen, nur senkrecht ist wahrscheinlich schwieriger aber liegend warum nicht? Dies muss man versuchen.