Ja, was du fragst, das kannst zwar mit Kinetikberechnungen modellisieren, aber es gibt jede menge unsichere Faktoren, allein die Qualitat und Energiestarke von gebastelte Lichtquelle. Die Geschwindigkeit von Chlorstrom ist begrenzt, sonst hast du viel Verlust an Cl2 und mitgeschleppte Acetylchloride! Ich bin überzeugt darüber, wenn das Einleitungsrohr nicht eintaucht, bessere Ausbeuten an Monochloressigsäure gibt. Chlor wirkt dann haufig auf Eisessigdampfen statt hochsiedender Di und Trichlorderivaten. Die Edukten, die aus Katalisatorelementen stammen, müssen offensichtlig auch flüchtig sein. (sind auch)
Eisessig ist spotbillig, Chlor ebenso, paar prozent Ausbauteunterschied spielt keine Rolle. Also bei der Gaseinleitung Fritte zu verwenden kann sicherlich etwas Zeit sparen, aber keinesfalls die hälfte, denn der Flaschenhals von Prozess ist Chlorentwicklungsgeschwindigkeit.
Aber pass auf! Von Calcium-hypochlorite durch Fritte nie Chlor entwickeln. Ich habe einmal explodiert. Cl2 habe in konz. H2SO4 gewaschen, der von Cl2 mitgeschleppte CaCl2 aerosol in Fritte hat dünsichtlich CaSO4 umwandelt, shöne, unsehebarene Verstopfung, Gasentwickler zersprungen....neue Hose landete in den Mülleimer..
Bei uns ca(OCl)2 kannst billig kaufen in 20 kg Eimer, deshalb verwende ich es statt Chlorisocyanurverbindungen, wenn Cl2 nicht trocknen muss. (seitdem)