Ich dachte daran Phloroglucinol (1,3,5 Trihydroxybenzol) mit Dimethylcarbonat oder -sulfid zwei der Hydroxygruppen zu methylieren und dadurch zu schützen während ich die übrige Hydroxygruppe irgendwie Alkylieren
1)Ich hoffe wirklich, dass das nur ein Tippfehler ist, ansonsten bin ich schockiert!

2)Ich weiss nicht, ob es einfach möglich ist nur das zweifach methylierte Produkt zu erhalten. Bei der Methylierung musst du ausserdem bedenken, dass das 1,3,5 Trihydroxybenzol mit dem entsprechenden Keton im Gleichgewicht steht. Das erfordert spezielle Reaktionsbedingungen (
http://www.publish.csiro.au/?act=view_file&file_id=CH9570505.pdf).
3)Um das gewünschte Produkt zu erhalten müsstest du nicht
die übrige Hydroxygruppe irgendwie Alkylieren
sondern "durch eine Alkylgruppe ersetzen". (Andernfalls würdest du den Ether bekommen.) Vielleicht geht das indem du zuerst die Hyroxygruppe durch ein Halogen ersetzt (z.B. mit PBr
5 und einem tertiären Amin), und dann eine Wurtz-Fittig-Reaktion durchführst, so genau weiss ich das aber auch nicht.
Kurz: Ich glaube nicht, dass die Idee vom 1,3,5 Trihydroxybenzol auszugehen eine gute ist. Wenn du nicht sehr viel Erfahrung hast, würde ich an deiner Stelle eine Synthesevorschrift nehmen, die schon jemand vorher ausprobiert hat.
Das hier dürfte dich interessieren:
http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jo00983a025. Du kannst dir ja einmal für 24 h Stunden Zugang kaufen.
Ansonsten, eine "Kochvorschrift" dürftest du im Rhodium-Archiv auch finden...