Ich sehe das ein wenig anders. Wenn ich so viel Arbeit in Projekte investiere, dann muss ich diese Arbeit auch hinreichend sichern. Ich halte nichts von Cloud-Diensten und dementsprechend auch nichts von anderen Möglichkeiten im Internet, meine Daten abzulegen. Ruckzuck raucht mal ein Server ab oder die Daten werden aus irgendeinem anderen Grund vernichtet. Das hat man in den frühen 2000er Jahren z.B. beim Hive-Forum (rhodium.ws für die, die Bescheid wissen) gesehen, da war auf einmal auch alles weg.
Ein Forum oder eine Cloud ist dahingehend für mich nur ein Publikationsmedium. Alles, was ich dort teile und auch meine privaten Daten (die dort absolut nichts verloren haben, wie trivial sie auch immer sein mögen) sind an anderer Stelle redundant gesichert, nicht nur auf meiner normalen Festplatte, sondern auch auf einer externen Backup-Festplatte.
Es ist bitter, dass das passiert, aber scheinbar lernt man seit den vielen Cloud-Diensten nicht mehr, was es heißt, Datensicherung zu betreiben. Es liegt ja alles schön auf irgendwelchen Servern. Klar, auch dort gibt es gute und effiziente Sicherheitsmaßnahmen, aber die schützen auch nicht vor jedem Szenario.