Neuigkeiten: Wie können Bilder zu Beiträgen hinzugefügt werden: Das und mehr in FAQ.

  • 09. Dezember 2024, 13:54:11

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

Autor Thema: Synthese von Bioverfügbaren Kupfer  (Gelesen 7255 mal)

NeuroF

  • Wasserstoff
  • *
  • Beiträge: 10
  • Karma: 0
Synthese von Bioverfügbaren Kupfer
« am: 18. März 2019, 19:58:44 »
Hallo,

wer kann sowas herstellen und was kostet es?

Zitat
In den USA kann man ein fertiges Kupferpräparat kaufen, wo einwertiges (bioverfügbares) Kupfer enthalten ist. Das ist ein Kupfer-Nicotinat-Komplex (Cu-N-Komplex) und besteht aus Kupfer(I)-Chlorid gebunden an Nikotinsäure (Vitamin B3). Das Produkt heißt MitoSynergy und ist arschteuer, 100 Dollar für 1 g.

https://www.youtube.com/watch?v=2jtSDvxunYI

Carlo

  • Wasserstoff
  • *
  • Beiträge: 16
  • Karma: 0
Re: Synthese von Bioverfügbaren Kupfer
« Antwort #1 am: 01. April 2019, 21:45:55 »
Jeder kann das. Das Produkt dürfte ca. 10 Cent pro Gramm kosten (in Mengen von 100 g), wenn man nur die benötigten Chemikalien in die Rechnung einbezieht.

https://patents.google.com/patent/WO2010009739A1

Jazzy

  • Wasserstoff
  • *
  • Beiträge: 5
  • Karma: 1
Re: Synthese von Bioverfügbaren Kupfer
« Antwort #2 am: 09. Mai 2023, 14:58:46 »
Nun, die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Menge und Reinheit des Kupfers sowie dem Aufwand der Synthese. Es ist daher schwer, einen genauen Preis zu nennen.
Allerdings keinen blassen Dunst, wo du dieses herstellen lassen kannst!?

kwecksilber_klaus

  • Lithium
  • **
  • Beiträge: 40
  • Karma: 4
Re: Synthese von Bioverfügbaren Kupfer
« Antwort #3 am: 04. Juli 2024, 22:07:40 »
Abgesehen davon sind normale anorganische Kupfersalze wie CuSO4, CuCl2 etc. schon ausreichend bioverfügbar, was man schon allein an ihrer systemischen Toxizität erkennt...wenn man nicht gerade Sonderschüler ist und auf das Geschwafel von selbsternannten "Experten" hört, die keine Ahnung von Bioverfügbarkeit und besonders der Bedeutung des Begriffs haben.

In Nahrungsergänzungsmitteln wird gerne Kupfergluconat verwendet. Einen Vorteil gegenüber anorganischen Kupfersalzen gibt es dabei jedoch nicht, solange das Anion unproblematisch ist (also kein Nitrat o.ä.).