die nachfolgenden links habe ich bei der Recherche nach DIY-Druckbehältern gefunden;
zusammenfassend:
-geschlossene Warmwasserspeicher sind auf Drücke bis 10bar ausgelegt und zum größten Teil mit zum-Basteln-einladenden DIN-Anschlüssen versehen.
-bei der Schaum- und Perlweingärung herrscht ein Druck von 5,4-6bar , wonach die Hefezellen absterben.
-Champagner reift in der Flasche, diese müssen dementsprechend Drücken von bis 6 bar standhalten.Sekt gärt meist in Kesseln.
-die abgefüllte Flasche muss einem Überdruck von 3,5 bar / 20°C standhalten. (bei Sekt und Champi)
-Parr Shaker (die kleinen 3911er kosten gebraucht ca. 2000$, meist ohne Glasflaschen, Größe bis 500mL)
-bitte die damit einhergehenden Gefahren beachten!!!
Quelle e) hat sich entweder verlesen oder alle anderen haben unrecht.
Clausthal. hm, vielleicht hätten die lieber mal etwas alkohol mit dem bier herstellen sollen.
a)
Geschlossenes System
Ein Warmwasserspeicher mit geschlossenem System, ein druckfester Verdrängungsboiler, hat starke Wände und hält dem Leitungsdruck von bis zu 10 bar problemlos stand. Im ungünstigsten Fall steht er ständig unter diesem Druck. Um zu verhindern, dass heißes Wasser in die Versorgungsleitung zurückströmt, müssen diese Boiler mit einem Rückschlagventil installiert werden. Zum Schutz vor Überdruck durch die Erwärmung und als Auslauf für das sich bei der Erwärmung ausdehnende Wasser muss daher vor dem regulären Auslauf (Warmwasserhahn) ein Überdruckventil angebracht sein, das bei Aufheizung stetig tropft und direkt in das Abwasser münden muss. Das klassische Fassungsvermögen dieser Bauart liegt bei 30 bis 120 Liter. Ein druckfester Verdrängungs-Warmwasserspeicher ist teurer als ein druckloser 5-Liter-Verdrängungs-Warmwasserspeicher. Anwendung findet er z. B. im Bad nach preiswerten Altbau-Sanierungen als zentrale Wohnungs-Warmwasserquelle.
(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Warmwasserboiler )
b)
8.3 Champagnerherstellung
d) Zweite Gärung
Nach der Cuvèebereitung werden nochmals Hefe und Rohrzucker zum Wein hinzugegeben, dieser in Flaschen abgefüllt und verkorkt. Während der dreiwöchigen Flaschengärung kann der Gasdruck durch das entstehende CO2 auf 5 - 6 bar steigen. Die Flaschen lagern nun mindestens ein, Jahrgangschampagner mindestens drei Jahre.
(Quelle:
http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/99855.html )
C)
Das Kohlendioxid, das später in Ihrem Sektglas so schön perlt und dem Sekt sein einzigartiges Prickeln verleiht, entsteht bei der für Sekt typischen zweiten Gärung. Dabei wird die sorgfältig komponierte Cuvée aus edlen jungen Weinen mit Kristallzucker und Reinzuchthefe versetzt, um die zweite entscheidende Gärung auszulösen.
Diese Gärung findet in einem druckfesten Behälter statt, entweder in der Flasche oder in einem Fass, aus dem die Kohlensäure nicht entweichen kann. Bei einem Druck von 6 Bar hören die Hefezellen auf zu arbeiten. Der Sekt ruht jetzt noch mindestens sechs Monate auf der Hefe, was zur Bildung seines feinen Aromas entscheidend beiträgt.
Vor der endgültigen Abfüllung werden die Heferückstände entfernt und der Sekt kommt kristallklar in die Flasche. Die charakteristischen Perlen entstehen erst, wenn Sie die Flasche öffnen. Vom Druck befreit, sammelt sich die Kohlensäure zu feinen Bläschen, die langsam perlend in Ihrem Glas aufsteigen und für den prickelnden Genuss sorgen.
(Quelle:
http://www.sekt.de/wissen_5.html )
d)
Die Fakten: Ein Liter Sekt enthält im Schnitt neun Gramm Kohlendioxid (CO2). Damit herrscht in einer Flasche bei 20 Grad ein Überdruck von 5,4 bar. Nur unter diesem Druck kann sich überhaupt so viel CO2 im Sekt lösen. Wird die Flasche geöffnet oder gar geschüttelt, sprudelt das Kohlendioxid schnell heraus. Auch die Temperatur spielt eine Rolle. So lösen sich Gase in kalten Flüssig keiten besser als in warmen - weshalb Sekt kalt gestellt werden sollte.
(Quelle:
http://krabbi.fschuserver.de/kb/wbb/index.php?page=Thread&postID=13072 , leider ist die original source nicht mehr da)
e)
In einer gut geschüttelten Sektflasche herrschen rund 2,5 Bar, das ist das Zweieinhalbfache des normalen Luftdrucks. Gemessen wurde die Geschwindigkeit im Labor der Technischen Universität Clausthal mit einer Lichtschranke sowie akustisch. Dabei wurde die Zeit zwischen dem Knallen beim Start und dem Aufprall auf eine Papierwand gestoppt. Ergebnis: 40 Kilometer pro Stunde - das ist schneller, als der schnellste Mensch laufen kann.
(Quelle:
http://www.br-online.de/wissen/forschung/sektkorken-silvester-knall-ID1229009275537.xml )
f)
Unter Zusatz von Hefe und Zucker wird der Wein in Sektflaschen abgefüllt, und so zur zweiten Gärung gebracht. Der Gesetzgeber verlangt, daß die Flasche in diesem Zustand dann mind. 9 Monate lagern muß. Nun herrscht in der Flasche ein Druck von ca. 6 bar. Im nächsten Arbeitsschritt wird die Hefe nun heruntergerüttelt, d.h. die Flaschen werden auf Rüttelpulte gesteckt und nach einem bestimmten Schema regelmäßig gedreht und dabei langsam senkrecht gestellt. Die Hefe setzt sich dadurch im unteren Teil des Flaschenhalses ab.
(Quelle:
http://www.fb-schoenleber.de/deutsch/sekt.htm )
g)
In Sektflaschen herrscht ein Überdruck von etwa 5 bar! (3,5 bar sind gesetzlich vorgeschrieben.) Nur so kann diese große Menge an CO2 "im Zaum" gehalten (also gelöst) werden.
(Quelle:
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph08/zusatzaufgaben/15_champagnermot/champagnermot.htm )