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  • 25. April 2024, 13:20:45

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Autor Thema: Hochrisiko Chemikalien  (Gelesen 2021 mal)

bombjack

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Mephisto

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Re: Hochrisiko Chemikalien
« Antwort #1 am: 04. Februar 2023, 22:06:47 »
Danke für Informationen. Hast Du mehr Hintergrundinformationen zu der Gesetzesinitiative? Steckt da ein besonderes EU-Land (wieder die Franzosen?) oder ein Minister dahinter? Es gibt weder einen Stoffanhang noch eine saubere Definition von hochriskant. Für die EU war doch sogar Titandioxid hochriskant, bis der Europäische Gerichtshof die harmonisierte EU-Einstufung als Karzinogen kassierte. ::-) Also was wird alles als hochriskant eingestuft.

Meiner Meinung nach ist das nur heiße Luft. Chemikalien in der EU sind hochreguliert. Und es gibt bereits zahlreiche Gesetze, die „die Gefahr verringern, dass gefährliche Chemikalien von Terroristen oder anderen Straftätern für die Verübung von Anschlägen erworben werden“. Um da zu nennen: Chemikalienverbotsverordnung, Explosivvorstoffe-Verordnung, Chemiewaffenübereinkommen und diverse Handelskontrollen. Hier will sich nur jemand profilieren und bestehende Gesetze und Verordnungen mit einem zusätzlichen Gesetz zusammenfassen. Doppelt hält besser. Für Deutschland sehe ich keinen Impact, aber was denkt ihr?

In der EU kann man weder H2O2, HNO3 oder H2SO4 kaufen. Ich weiß nicht mehr was die Terroristen machen könnten: SO3 aus Kupfersulfat trocken rausdestillieren, wie die ersten Alchemisten, um dann HNO3 aus irgendeinem Nitrat freizusetzen und etwas zu nitrieren? *rhetorisch* Es würde mich beeindrucken.
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bombjack

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Re: Hochrisiko Chemikalien
« Antwort #2 am: 07. Februar 2023, 07:50:30 »
Schätze dass es da in Richtung Schwefel-, Phosphorwasserstoff, Chlor usw. geht....

bj68

Jazzy

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Re: Hochrisiko Chemikalien
« Antwort #3 am: 09. Mai 2023, 15:00:47 »
@bombjack Volltreffer!  :-)