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Autor Thema: Bleinitrat aus Bleiblech  (Gelesen 10046 mal)

Bicarbonat

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Bleinitrat aus Bleiblech
« am: 16. November 2008, 13:11:24 »
Hi
Ich hab da mal eine Frage!!
Und zwar ich habe Eine Lösung 50ml 65%HNO³ in 50ml Dest. hergestellt, das Blei Hinzugefügt und erwärmt .
Das Blei hat sich nach und nach Aufgelöst mit mehr oder wenniger Starker NOx Bildung.
Nach den Abkühlen ist ein Niederschlag am Boden erkennbar und die Lösung hat eine grünliche Farbe, kann die Farbe vom Kupfer her kommen '?? Den Kupfer würde ganz schlecht sein für mein weiters vorhaben..
Und dieser Boden ansatz könnte das Zinndioxid oder Zinkoxid sein ???

Blei Stammt aus einen Bastelladen, es siehn mir recht geeignet zu sein !(Stand reines Bleiblech)

Kann mir jemand helfen wie ich, wenn es doch Kupfer ist raus bekomme!!
Geht das über eine Pufferlösung ??

Oder könnte ich ein Stück Pb mit rein legen um das Kupfer zu verdrängen und die Blei-ionen in lösung zu bekommen??


Kann mir jemand helfen wäre echt nett
« Letzte Änderung: 16. November 2008, 19:26:35 von Bicarbonat »
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Hyperion

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Re: Bleinitrat aus Bleiblech
« Antwort #1 am: 16. November 2008, 18:15:18 »
Zitat
Oder könnte ich ein Stück Pb mit rein legen um das Kupfer zu verdrängen und die ionen in lösung zu bekommen??

Das hoert sich doch nach einer guten Idee an! Verstehe zwar nicht was Du mit 'Ionen in Loesung bekommen' meinst- aber im Endeffekt hast Du schlichtweg Cu Metall und etwas mehr Pb(NO3)2.

Funktioniert auch wunderbar, siehe einen aehnlichen Ansatz, von Blei zu Bleiazetat.
http://forum.lambdasyn.org/index.php/topic,43.0.html

Auch mit Deiner Spekulation bez. den anderen Metallen hast du wahrscheinlich recht - kommerzielles Blei ist allerseltestens wirklich rein. Dasselbe gilt auch fuer 'reines Zinn', welches auch 'nur' ca. 95% Zinn enhaelt.
« Letzte Änderung: 17. November 2008, 02:21:53 von Hyperion »

Bicarbonat

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Re: Bleinitrat aus Bleiblech
« Antwort #2 am: 16. November 2008, 19:35:01 »
Ja ich danke dir, aber ich wollte diesen Ansatz jetzt verwenden und nicht wieder einen neuen machen da die Entsorgung teuer ist ...

Und hätte ich eine möglichkeit es nacher auf Cu zu testen, sicher zu gehn das es frei von Cu ist??
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Phil

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Re: Bleinitrat aus Bleiblech [i][b]Kupfer-Nachweis mit Dithiooxamid[/b][/i]
« Antwort #3 am: 16. November 2008, 20:10:13 »
Man verdünnt einen Tropfen Cu-Salz-Lösung auf 5ml und gibt hiervon 1 tropfen auf Filterpapier. Nun hält man den Tropfen kurze Zeit über NH3 Lösung, c = 2 mol/L, ("räuchert" über NH3) und tüpfelt den Fleck mit einem Tropfen frisch bereiteter 0,5% Ethanolischer Lösung von Rubeanwasserstoffsäure an. Es entsteht ein olivschwarzer Fleck (pD>5)
Quelle: Anorg. Grundpraktikum Ekkehard Fluck / Carl Mahr Seite 405 Versuch 317
Oder Du kannst mir 1 ml zusenden, dann mache ich Die Analyse mit einem Röntgengeräht.
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Bicarbonat

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Re: Bleinitrat aus Bleiblech
« Antwort #4 am: 16. November 2008, 20:33:35 »
Ja das mit den zuschicken wäre ne möglichkeint vielleicht komme ich drauf zurück... ;-)
Und danke für deine hilfe !!!
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Re: Bleinitrat aus Bleiblech
« Antwort #5 am: 22. November 2008, 17:59:07 »
Um reines Blei zu erhalten, kannst Du bei einer Batterie Recyclingfirma anfragen, die schredern allte Autobatterieen und bereiten die Säure wieder auf genau so wie das Blei, die haben auch Hüttenblei also ca. 99% Reinheit [dance]. Ich erhielt so mal einen Barren à 50 Kg umsonst. [bounce] Versuchs einfach mal.
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Re: Bleinitrat aus Bleiblech
« Antwort #6 am: 23. November 2008, 12:47:24 »
oder du kaufsts dir hier: www.schrottmax.de  .
das kg 96-98% Blei kostet 3,68.

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