Eigenschaften:
Eisen (III)-chlorid , FeCl3 Xn, R: 22-38-41 S: 26-39 Smp. 306°C, dunkelgrüne Kristalle, Eisen(III)-chlorid lässt sich schon oberhalb 120°C sublimieren.
Durchführung:
Über möglichst reine Eisenwolle, Draht, Pulver oder Stücke, welche sich in in einem gut getrockneten Glasrohr befinden, wird ein mit konz. H2SO4 und P2O5 gut getrockneter Chlorgasstrom geleitet. Die Umsetzung, welche bei 250-400°C in Gang kommt, soll so geleitet werden, dass durch eine am Ende des Reaktionsrohres angeschlossene, mit wenig konz. H2SO4 beschickte Waschflasche stets noch überschüssiges Chlor entweicht. Um eine Verstopfung des Rohres entgegenzuwirken, schiebt man die benutzte Heizquelle von Zeit zu Zeit stückweise von der Kondensationsstelle weg. Das Präparat wird zur Reinigung nach beendeter Umsetzung nochmals im Chlorstrom bei 220°C bis maximal 300°C sublimiert. Danach wird das Chlor mit trockenem Stickstoff verdrängt und das Produkt sofort in einer Ampulle abgeschmolzen.
Quelle:
Jander Blasius, Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, 15. Auflage, S. Hirzel Verlag Stuttgart