Das ging wie immer sehr schnell!
Ganz zufrieden bin ich trotzdem nicht
:
Gefahrenhinweis: Es wird dringend abgeraten dieses Verfahren zu verwenden, um Guanidinnitrat herzustellen. Mischungen von Ammoniumnitrat und organischen Materialien, nicht wesentlich anders als die Mischung in der Syntheseanleitung werden nun weitgehend als kommerzielle Sprengstoffe verwendet. Die wässrige Mischung ist ähnlich wie einige wässrige Mischungen, die in beträchtlichen Mengen für Felssprengarbeiten eingesetzt werden. Verdämmte Mischungen dieser Art sind besonders gefährlich. Nur wenige Labore, die Sprengstoff-Forschung betreiben, haben die benötigten Schutzvorkehrungen, um diese Synthese gefahrlos durchzuführen.
Der fettgedruckte Teil bezieht sich auf eine Variante der Synthese, bei der im wässrigen Milieu, im Autoklaven gearbeitet wird und ist deshalb hier überflüssig. Aus diesem Grund steht auch da:
The aqueous mixture of (Note 10) is similar to some aqueous mixtures used in sizable quantities for rock blasting; a confined mixture of this sort is especially hazardous.
Ubrigens die benötigten "
remote control devices" liessen sich theoretisch im Heimlabor recht leicht durch einen Verlängerungskabel, den man nach Ende der Reaktion einfach aus der Seckdose zieht, realisieren. Natürlich müsste man auch darauf achten, dass niemand anders zu Schaden kommt, falls was schiefgeht.
Vorsicht ist beim Umgang mit NH4ClO3 geboten, da die Substanz ohne erkennbare Ursache explodieren kann. Es ist definitiv explosiv bei Temperaturen über 100 °C. Wenn das Material offen in einer dünnen Schicht ausbreitet wird, kann weitestgehend es ohne Gefahr gehandhabt werden.
Da ist der Satzbau aber teilweise etwas eigenartig
.
"Vorsicht ist beim Umgang mit NH
4ClO
3 geboten"
Beim Umgang mit NH
4ClO
3 ist Vorsicht geboten
"
Es ist definitiv explosiv bei Temperaturen über 100 °C."
Besser
Ammoniumchlorat "Wenn das Material offen in einer dünnen Schicht ausbreitet wird, kann weitestgehend
es ohne Gefahr gehandhabt werden."
Es an der falschen Stelle