Selber köcheln macht zwar mehr Spaß und kostet ab und zu nerven vgl.
http://illumina-chemie.de/synthese-von-cppo-t3196.html wo ich beim Aufreinigen des Esters gescheitert bin.
Da aber ich so einige Ideen habe (die u.U. patentierbar sind) habe ich jetzt 5 kg CPPO Bis[3,4,6-trichloro-2-(pentyloxycarbonyl)phenyl] Oxalate bekommen, die natürlich getestet werden wollen zudem für den Preis von 100 US-Dollar pro kg kann ich die Mengen gar nicht synthetisieren, da kostet das Edukt 3,5,6-Trichlorosalicylic acid schon viel zu viel um da mithalten zu können.
Daher leider nur "Kaufchemie" die aber trotzdem nur geil ist (meine Meinung), da das CPPO sich doch etwas anders verhält als das TCPO....
Hier mal das CPPO:
CPPO.jpg (28.97 KB . 640x480 - angeschaut 622 Mal)Es löste sich in Ethylacetat wunderbar auf:
CPPO-Loesung.jpg (40.95 KB . 640x480 - angeschaut 636 Mal)Zugabe der beiden Fluorophore:
Dye.jpg (49.35 KB . 640x480 - angeschaut 615 Mal)gefolgt von einer Prise Natriumacetat (anstatt des Natriumsalicylat) und dann einige Tropfen 35% Wasserstoffperoxid.
Die blaue Fluoreszenz:
Blau.jpg (34.03 KB . 440x698 - angeschaut 634 Mal)Die gelbe Fluoreszenz:
a) Vor dem Mischen:
No-Mix-Yellow.jpg (32.33 KB . 386x870 - angeschaut 625 Mal)b) Nach dem Mischen:
Mixed-Yellow.jpg (29.31 KB . 640x480 - angeschaut 642 Mal)c) Selbst ohne Wasserstoffperoxid ist auch schon ein leichtes Leuchten zu sehen:
Weak-Yellow.jpg (9.56 KB . 248x566 - angeschaut 632 Mal)Warum? Zerfall durch Luftsauerstoff?
Spielerei:
Ein Test-Ansatz mit 96% Brennspiritus, Fluorescein-Natrium-Salz, CPPO, Natriumacetat und Wasserstoffperoxid 35% zeigte folgendes Bild:
Fluorescein-CPPO.jpg (36.93 KB . 406x844 - angeschaut 636 Mal)Die Ethylacetat-Ansätze reagierten in weniger als 4 Minuten ab; zum Teil, besonders beim den mit dem gelben Fluorophor, konnte das Abklingen der Reaktion beobachtet werden, die zugleich auch mit einer merklichen Erwärmung des Ansatzes einherging.
Bj68